ᐅ Welche Probiotika gegen Depressionen? Wirksamkeit, Vorteile & Auswahl [2022] ✔️
Probiotika können die Gesundheit beeinflussen. Denn eine gesunde Darmflora etwa hat unter anderem einen Einfluss auf das Immunsystem, die Verdauung und auf das allgemeine Wohlbefinden. Aufgrund der Darm-Hirn-Achse können Probiotika auch beim Krankheitsbild Despression eine Rolle spielen? Infos darüber, welche Probiotika gegen Depressionen helfen können sowie weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Was ist eine Depression?
Eine Depression ist eine ernste Erkrankung, die viele Gesichter hat. Auch in der heutigen Zeit werden Depressionen noch immer unterschätzt – und dass, obwohl statistisch etwa jeder fünfte bis sechste Erwachsene im Laufe seines Lebens mindestens einmal an einer Depression erkrankt.
Wenn man von dieser Erkrankung spricht, dann gibt es nicht die eine Depression, sondern es gibt mehrere Verlaufsformen. Dazu gehören zum Beispiel depressive Episoden, wiederkehrende Episoden oder aber auch bipolare Störungen. Mit einer Depression – egal in welcher Form – ist nicht zu spaßen, und sie muss auf jeden Fall medizinisch abgeklärt werden.
Allgemeine Infos zu Depressionen
- Es handelt sich um eine ernsthafte Erkrankung
- Die Erkrankung muss medizinisch abgeklärt werden
- Es gibt mehrere Formen von Depressionen
- Statistisch leider jeder fünfte bis sechste Erwachsene einmal an Depressionen
Was sind Probiotika?
Bei Probiotika handelt es sich um lebende Mikroorganismen. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass sie einen positiven Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt haben können. Wenn es um Probiotika geht, zählen Laktobazillen oder aber auch Bifidobakterien zu den bekanntesten Vertretern. Bei einer regelmäßigen Einnahme sind positive Effekte auf die Gesundheit möglich.
Es gibt einige Nahrungsmittel, in denen Probiotika natürlich enthalten sind. Dazu gehören zum Beispiel einige Milch- und Joghurt-Produkte, Sauerkraut, Kimchi oder Produkte aus fermentierten Sojabohnen. Darüber hinaus sind auch Nahrungsergänzungsmittel wie Lacto Lux Forte erhältlich, die ihrerseits Probiotika enthalten.
Beeinflussen Probiotika die Psyche?
Probiotika können die Psyche indirekt beeinflussen. Eine gestörte Darmflora nämlich kann für die Entstehung einiger Krankheitsbilder verantwortlich sein. Dazu gehören unter anderem Stress oder innere Unruhe. Da Depressionen unter anderem auch mit der Psyche zusammenhängen, können Probiotika auch hier den Krankheitsverlauf beeinflussen.
Eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora steht aber auch im Verdacht, andere Krankheitsbilder zumindest mitauslösen zu können. Dazu gehören Magen-Darm-Probleme wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen. Aber auch eine erhöhte Infektanfälligkeit kann mit einer gestörten Darmflora einhergehen.
Können Probiotika gegen Depressionen helfen?
Ja, Probiotika können auf jeden Fall unterstützend gegen Depressionen zum Einsatz kommen. Entscheidend hierfür ist die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“. Der Arm bekommt nicht nur Signale vom Gehirn, sondern kann seinerseits auch Signale dorthin senden. Die Nervenbahnen, die für diese Kommunikation verantwortlich sind, nennt man Darm-Hirn-Achse.
Ist diese Darm-Hirnachse intakt und die Darmflora ausgeglichen, dann können entsprechende Signale vom Darm an das Gehirn gesendet werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass eben jene gesunde Darmflora aufrechterhalten wird.
Welche Probiotika gegen Depressionen?
Es ist wichtig zu wissen, welche Probiotika gegen Depressionen helfen können. Denn nicht jedes Probiotikum ist auch für den unterstützenden Einsatz gegen diese Erkrankung geeignet. Ebenso wenig ist jedes Probiotikum für den Einsatz gegen andere Krankheitsbilder geeignet. Bei der Frage, welche Probiotika gegen Depressionen helfen können, sind unter anderem die Laktobazillen acidophilus, casei, helveticus, bulgaricus, plantari und paracasei zu nennen.
Ein Produkt, welche besonders viele Probiotika enthält, ist Lacto Lux Forte. Dieses Produkt besitzt mehr als 40 Milliarden aktive Bakterienstämme je Kapsel. Es handelt sich um hochdosiere Probiotika, die aufeinander abgestimmt sind und somit helfen können, eine möglicherweise geschädigte Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Fazit
Probiotika spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, das allgemeine Wohlbefinden zu stärken. Die Frage, ob und welche Probiotika gegen Depressionen zum Einsatz kommen können, ist ebenfalls sehr interessant. Es gibt durchaus einige Laktobazillen, die die Darmflora positiv beeinflussen. Und eine ausgeglichene Darmflora kann im Zusammenspiel mit der Darm-Hirn-Achse und konventionellen Behandlungsmethoden eine positive Wirkung entfalten.