Lactobacillus bulgaricus Kulturen, 40 Mrd. KBE je Tagesdosis, natürlicher Erhalt der Immunabwehr

Immunsystem&Darm

Was macht unser Immunsystem?

Unser menschliches Immun- oder Abwehrsystem verteidigt den Organismus gegen äußere Eindringlinge und körperfremde Stoffe. Wir kennen es auch als körpereigene Abwehr, Immunabwehr oder Gesundheitspolizei.

Wie können Sie Ihr Immunsystem aktiv unterstützen?

1. Bewegen Sie sich an der frischen Luft.
Regelmäßige Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und hält parallel unsere Schleimhäute feucht. (siehe auch 4.) Bei Anzeichen einer Erkältung sollten Sie aber besser keinen anstrengenden Sport mehr treiben.

2. Waschen Sie ihre Hände
Viren werden beim Händegeben oder beim Kontakt von Türgriffen, Einkaufswagen usw. übertragen. Vermeiden Sie es, sich mit den Händen ins Gesicht zu fassen. Waschen Sie sich mehrmals täglich mit warmen Wasser und Seife mindestens 20 Sekunden (2x Happy Birthday singen sind ca. 20 Sekunden) die Hände.

3. Achten Sie auf Ihre Darmflora.
Der Darm und das Immunsystem stehen in enger Verbindung. Ungefähr 80 % der Immunzellen sind im Mikrobiom des Darmes angesiedelt. Eine gesunde Darmflora ist für ein effektives Immunsystem also extrem wichtig.

4. Trinken Sie genug.
Durch Heizungsluft trocknen unsere Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum immer wieder aus. Trockene Schleimhäute schwächen die natürliche körpereigene Barriere für Viren und Bakterien. Trinken Sie ungefähr 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag.

5. Vermeiden Sie Alkohol und Zigaretten. 
Alkohol schwächt unser Abwehrsystem. Nikotin schwächt die Funktion bestimmter weißer Blutkörperchen. Dadurch haben Krankheitserreger leichtes Spiel.

Immunsystem = Darmgesundheit

Der Motor des Lebens

Der Darm ist der Motor unseres Lebens. Läuft er nicht richtig, beeinflusst das unseren ganzen Körper. Entscheidend dafür, wie es unserem Darm geht, ist unser Lebensstil. Die heutige Zeit zeichnet sich vor allem durch ein Überangebot industriell  gefertigter Lebensmittel und schädlicher Umwelteinflüsse aus, was die Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora (Mikrobiom) erschwert. Zahlreiche Autoren und Wissenschaftler wie Giulia Enders in “Darm mit Charme”  und Bas Kast mit seinem “Ernährungskompass”  haben sich mit dieser Problematik jahrzehntelang beschäftigt und wirkungsvolle Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Darmflora entwickelt. Hauptsächlich der Dickdarm ist mit vielen Billionen unterschiedlicher Mikroorganismen dafür zuständig aus dem Nahrungsbrei die unterschiedlichen Nähr- und Vitalstoffe für den Körper verfügbar zu machen. Leider wird dieser Prozess durch die verschiedensten Faktoren häufig gestört, was einerseits zu schlechterer Entgiftung des Körpers und andererseits zu schlechter Aufnahme wichtiger Nahrungsbestandteile führen kann.

Was kann ich tun, um die Darmgesundheit zu fördern?

Ein vielfältiger Speiseplan und das Vermeiden von Dauerstress, sowie regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, dass die Darmflora in Takt bleibt.

Was schadet der Darmflora?

Die Einnahme von Antibiotika schadet der Darmflora, da diese nicht zwischen Gut und Schlecht unterscheiden kann und so auch die guten Darmbakterien zerstört werden. Auch die Art unserer Ernährung hat Einfluss auf unsere Darmflora. Der häufig zu geringe Ballaststoffgehalt, zu viel tierische Fette und Eiweiße sowie Emulgatoren und Konservierungsstoffe wirken sich negativ auf unseren Darm aus. Psychische Faktoren wie zum Beispiel Stress können ebenfalls Auswirkungen auf unser Mikrobiom (Darmflora) haben. Die erwünschten Lactobacillen machen sich in diesem Fall rar, sodass sich unerwünschte Darmkeime besser ausbreiten können.

Wozu braucht man eine gesunde Darmflora?

An erster Stelle brauchen wir unser Mikrobiom für die gute Aufnahmefähigkeit von Vitaminen und Nährstoffen aus dem Nahrungsbrei. Aber auch für andere wichtige Dinge, wie das Ausfiltern von Giftstoffen, die Produktion verschiedener Fettsäuren, die wir aus der Nahrung nicht aufnehmen können und nicht zuletzt zur Reinigung des Darms von gärenden Nahrungsresten wird unser Darm benötigt.

All diesen Aufgaben kann die Darmflora am Besten bewältigen, wenn man sie täglich mit möglichst vielen aktiven Darmbakterien wie Lactobacillen, Enterokokken und Bifidobakterien versorgt.