ᐅ Neurodermitis behandeln: Methoden, Mittel & Vorteile [2022] ✔️
Neurodermitis, auch bekannt als Dermatitis nervosa, ist eine chronische Hauterkrankung, die das Nervensystem betrifft. Es wird geschätzt, dass etwa einer von fünf Menschen irgendwann in seinem Leben davon betroffen ist und durch die Krankheit erhebliches Leid erfährt.
Neurodermitis tritt am häufigsten auf einer Körperseite auf, kann sich allerdings auch auf beiden Körperseiten gleichzeitig zeigen. Die Symptome treten typischerweise in Zeiten von emotionalem Stress oder körperlicher Aktivität wie Menstruation oder Sport auf. Neurodermitis beschreibt darüber hinaus eine Hauterkrankung, die Menschen jeden Alters betrifft. Dieser Artikel liefert wertvolle Informationen darüber, wie Sie Neurodermitis mit Erfolg behandeln.
Was ist Neurodermitis?
Neurodermitis, auch bekannt als Psoriasis oder schuppige Hauterkrankung, stellt eine Hauterkrankung dar, die vor allem Kopf und Hals betrifft. Sie verläuft in der Regel chronisch. Es handelt sich um eine Art Ekzem, das durch die Reaktion des Immunsystems auf einen Reizstoff auf der Haut verursacht wird.
Es gibt viele verschiedene Arten von Neurodermitis und jeder Mensch erlebt die Erkrankung anders. Bei manchen Menschen treten Schmerzen, Rötungen und Schwellungen auf. Bei anderen können sich Juckreiz, Hautempfindlichkeit und Hautausschlag zeigen. In einigen Fällen juckt Neurodermitis stark und führt dazu, dass sich Menschen ständig kratzen.
Neurodermitis Symptome
Bei manchen Personen tritt Neurodermitis nur an einem Teil ihres Körpers auf, während sich die Erkrankung bei anderen Menschen an beiden Händen und Füßen zeigt. Die Haut wird entzündet und rot. Sie kann anstatt zu jucken auch brennen.
Neurodermitis führt häufig zu langfristigen Hautschäden und kann frustrierend und entstellend sein. Weiter zeigen sich oft sekundäre Hautinfektionen wie Cellulitis. Andere Symptome können Fieber, Schlafstörungen und Schmerzen sein.
Ursachen von Neurodermitis
Die Ursachen von Neurodermitis sind bei jeder Person anders. Sie entstehen oftmals durch eine Allergie auf Stoffe oder durch Chemikalien, aber auch Viren und psychische Faktoren können eine Rolle spielen.
Entstehung durch Stoffe und Chemikalien
Neurodermitis kann verschiedene Ursachen haben, darunter allergische Kontaktdermatitis, atopische Dermatitis, Vaskulitiden, Schuppen, seborrhoisches Ekzem und Lichen planus. Auch der Kontakt mit Reizstoffen, Sonneneinstrahlung und Reaktionen auf verschiedene Medikamente sowie andere Behandlungen spielen bei der Entstehung von Neurodermitis eine Rolle.
Mögliche Auslöser können ebenfalls Chemikalien in Reinigungsmitteln, Kosmetika und Haarprodukten sowie Umweltbedingungen wie Feuchtigkeit und Verschmutzung sein. Manche Menschen bekommen Neurodermitis, weil sie allergisch auf einen bestimmten Hauttyp oder ein bestimmtes Kleidungsstück reagieren. Andere bekommen die Hautkrankheit, weil sie beruflich etwas Schädlichem wie Latex ausgesetzt sind.
Andere Ursachen
Einige Personen leiden an Neurodermitis, weil sie einen Virus oder eine andere Art von Infektion haben. Ebenso ist es möglich, dass Stress, bestimmte Krankheiten und psychische Labilität zu Neurodermitis führen. Stress und Krankheit können Neurodermitis auslösen, indem sie das körpereigene Immunsystem aktivieren. Dies kann zu Schäden an den Hautzellen, den Lymphknoten und der Haut selbst führen.
Die Hauptstressquellen für jemanden mit Neurodermitis sind daher bedeutende Veränderungen im Leben, wie zum Beispiel ein persönlicher Verlust, Arbeitslosigkeit oder eine Änderung der familiären Situation Darüber hinaus führen chronische Gesundheitsprobleme wie Asthma, Diabetes oder Depressionen oft zu Neurodermitis.
Neurodermitis Diagnose – so erfolgt die Feststellung der Erkrankung
Ihre Symptome genau im Auge zu behalten und professionelle Hilfe zu suchen, wenn sich der Zustand verschlechtert, ist der beste Weg, um Neurodermitis zu behandeln. Um eine Neurodermitis zu diagnostizieren, befragt Sie Ihr Arzt zu Ihren Symptomen und Ihrer Krankengeschichte.
Diese erweist sich in der Praxis oft als schwierig. Tests, die durchgeführt werden können, umfassen Hautbiopsien und Bluttests. Bei Verdacht auf eine zugrunde liegende Hauterkrankung kann auch ein Computer-Tomographie-Scan oder eine Magnetresonanztomographie durchgeführt werden. In den meisten Fällen gibt es nicht sofort klare Antworten – der Arzt muss weitere Untersuchungen durchführen, um zu einer Diagnose zu gelangen.
Krankheitsverlauf Neurodermitis
Bei Neurodermitis entzünden sich die Haut und das darunter liegende Nervengewebe. Die Entzündung wird häufig durch verschiedene Faktoren verursacht, darunter Juckreiz und Trockenheit. Wenn die Nerven in der Haut aktiviert werden, führt dies oft dazu, dass die Haut rot wird, anschwillt und juckt.
Die Entzündung breitet sich dann gerne auch auf nahe gelegene Blutgefäße aus, was zu einer braunen oder violetten Verfärbung der Haut führen kann. Es ist wichtig, die Symptome ständig im Auge zu behalten, da Veränderungen der Empfindung oder des Aussehens ein Zeichen dafür sein können, dass sich der Zustand verschlechtert.
Neurodermitis behandeln – So machen Sie es richtig
Allgemeines über Behandlungsmöglichkeiten
Es gibt derzeit keine bekannten Heilmittel für Neurodermitis, was bedeutet, dass sich die Behandlung typischerweise auf die Symptome-Linderung konzentriert. Dabei können verschiedene Behandlungen eingesetzt werden. Die Behandlung umfasst Antibiotika, Kortikosteroide und das Nichtsteroidale Antirheumatikum.
Zusätzlich können topische Behandlungen wie Salben, Cremes und Lotionen verwendet werden. In einigen Fällen ist eine Operation erforderlich, um beispielsweise das Allergen zu entfernen, welches das Problem verursacht. Es empfiehlt sich auch, auf Bettruhe, Hydrocortisoncreme, nichtsteroidale Antirheumatika und Medikamente wie Antibiotika oder Cortison zu setzen.
Besonderheiten in der Behandlung
Wichtig ist es, nässelnde und aufgekratzte Stellen zu behandeln, weil sich diese Stellen oft verschlimmern. Das führt dann meistens dazu, dass sich übermäßige Feuchtigkeit ansammelt und trockene sowie rissige Haut entstehen. Neurodermitis natürlich behandeln können Sie beispielsweise durch eine Ernährungsumstellung.
Darüber hinaus ist es möglich, Neurodermitis von Innen und ohne Cortison zu behandeln. Letzteres empfiehlt sich, weil die Cortisonbehandlung mit Risiken verbunden ist. Dass Nebenwirkungen wie eine Nebenniereninsuffizienz auftreten, ist hier nicht ausgeschlossen.
Beachtenswertes nach der Behandlung von Neurodermitis
Nach erfolgreicher Behandlung von Neurodermitis mit klärenden und topischen Steroidmedikamenten müssen Sie wachsam bleiben, um Rückfälle zu vermeiden. Die folgenden Tipps können Ihnen dabei helfen, proaktiv zu bleiben:
Dosierung
Informieren Sie Ihren Arzt über die Menge der Medikamente, die Sie einnehmen, da diese die Schwere und Dauer der Symptome stark beeinflussen können. Wenn ein Aufflammen auftritt, setzen Sie das Medikament ab und kontaktieren Sie Ihren Arzt für weitere Anweisungen.
Sollten sich neue Läsionen bilden, muss die Medikation möglicherweise abgesetzt und ein neuer Behandlungsplan eingeleitet werden. Eine Reinigung der Haut mit dem geeigneten topischen Steroid sollte beginnen, sobald der Patient symptomatisch ist, und fortgesetzt werden, bis die Läsionen vollständig beseitigt sind.
Umweltexposition
Jede Exposition gegenüber einem Umweltfaktor kann Neurodermitis verursachen. In einigen Fällen ist die Exposition möglicherweise nicht direkt beobachtbar, sondern kann durch einen Prozess wie Hautkontakt mit kontaminiertem Wasser oder kontaminierter Luft erfolgen.
Wenn ein Patient sehr empfindlich auf Sonne oder Wind reagiert, sollten Sonnenschutzmaßnahmen ergriffen werden, einschließlich der Verwendung von Sonnenschutzmitteln, Aufenthalt während der Hauptsonnenstunden im Haus und Begrenzung der Windexposition. Darüber hinaus wird empfohlen, Freizeitaktivitäten zu vermeiden, die zu einer
Um Schübe zu vermeiden Exposition gegenüber Reizstoffen führen könnten.
Vermeidung von Schüben & Hautgesundheit aufrechterhalten
Um Schübe zu vermeiden, sollten Sie Ihre Symptome überwachen, Kontakt mit allen Reizstoffen vermeiden und Ihre Schmerzmittel unverzüglich, wie von Ihrem Arzt verschrieben, einnehmen. Dies leistet einen Beitrag dazu, die Schwere der Schmerzen sowie das Potenzial für ein Aufflammen zu reduzieren.
Bei Bedarf versorgen Sie Ihre Haut mit Feuchtigkeit. Dies ist wichtig, um eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen. Es ist weiter von Bedeutung, dass Sie Ihre Haut täglich mit einer milden Seife und Wasser reinigen. Wenn Sonneneinstrahlung unvermeidbar ist, tragen Sie jeden Tag Sonnencreme auf, um das Risiko von Hautkrebs zu verringern.
Spezialfall Neurodermitis bei Kindern
Beginn und Verteilung:
Neurodermitis beginnt oft in der frühen Kindheit und ist deshalb bei Kindern weit verbreitet. Es wird geschätzt, dass etwa 5 % der Kinder in den Vereinigten Staaten davon betroffen sind.
Die genaue Zahl ist jedoch nicht bekannt, da Neurodermitis oft nicht diagnostiziert oder behandelt wird. Die Erkrankung betrifft Jungen und Mädchen gleichermaßen, die meisten Fälle treten jedoch im Schulalter erstmals auf.
Verschiedene Ursachen und Schweregrade:
Es wird angenommen, dass es sich bei der Erkrankung um eine Reaktion auf verschiedene Faktoren handelt, darunter Stress, Umweltreize und bestimmte Erkrankungen. Neurodermitis kann extrem juckend sowie unangenehm sein und den Alltag der Kinder erschweren.
Bei manchen treten mildere Formen der Neurodermitis auf, während sich bei anderen schwerere Symptome zeigen, die zu dauerhaften Hautschäden führen können. Zur Behandlung von Neurodermitis bei Kindern wird in der Regel eine Creme auf die Haut aufgetragen oder der Hautausschlag mit einer Creme oder Salbe behandelt.
Prävention vor Behandlung schwerer Fälle:
In einigen Fällen kann eine Injektion erforderlich sein, um die Entzündung zu stoppen. Fälle von Neurodermitis, die schwer verlaufen oder nicht auf die Behandlung ansprechen, können eine Behandlung mit einem Steroid notwendig machen.
Eltern wird aufgrund der verschieden schweren Symptome und Auswirkungen der Krankheit empfohlen, präventiv gegen Neurodermitis vorzugehen. Prävention beinhaltet den Schutz von Kindern vor den verschiedenen Faktoren, die zu der Erkrankung führen können.
Neurodermitis – eine Krankheit mit besonderem Bedarf an Aufmerksamkeit
Neurodermitis ist eine chronische, rezidivierende Erkrankung, die eine Entzündung der Haut verursacht. Das häufigste Symptom ist Hautausschlag. Andere Symptome können Fieber, Schlafstörungen und Schmerzen sein. Bei Kindern tritt Neurodermitis am häufigsten in den frühen Lebensjahren auf, sie kann sich aber in jedem Lebensalter erstmals zeigen.
Neurodermitis betrifft am häufigsten Gesicht, Hände und Füße, kann aber auch jeden anderen Teil des Körpers betreffen. Zur Diagnose einer Neurodermitis untersucht ein Arzt die Symptome und schaut, ob Hautläsionen vorhanden sind.
Nicht unberücksichtigt lassen dürfen Sie bei jeder Neurodermitis-Erkrankung folgenden Punkt:
Neurodermitis ist eine häufig vorkommende Hauterkrankung, die durch Stress und Krankheit verursacht werden kann. Die Behandlung umfasst daher in der Regel Medikamente, Unterkunft und Psychotherapie. Die Prävention umfasst die Vermeidung schädlicher Umgebungen und Gesundheitsprobleme.