ᐅ Darmgesundheit fördern: Mit diesen Methoden funktioniert's [2022] ✔️
Als Quelle für das allgemeine Wohlbefinden und Sitz des Immunsystems ist der Darm mit seinen ca. sieben Metern Länge eine große Angriffsfläche. Außer der Länge ist die immense Möglichkeit zur Auffaltung des Darms zu berücksichtigen. Da ergibt sich eine Fläche von 261 m ². Falsche Bakterien und Keime können seine Funktion stören. Deshalb ist es wichtig, die Gesundheit zu schützen. Es ist geradezu lebenswichtig. Die folgenden hilfreichen Informationen unterstützen dabei sinnvoll.
Was ist die Darmgesundheit?
Die Gesundheit des Darms ist Voraussetzung für ein funktionierendes Immunsystem und eine normale Verdauung.
- Außerdem gilt der Darm als 2. Gehirn. Das sogenannte »Bauchgefühl« ist oft entscheidend.
- Entscheidungen werden oft getroffen, weil im Bauch so ein Gefühl von richtig und gut entsteht. Insofern ist ein gesunder Darm auch für die Psyche des Menschen entscheidend.
- Es gibt Situationen im Leben, die einem förmlich auf den Magen schlagen. Das sind Beispiele für die Existenz unseres Bauchgehirns.
Enterisches Nervensystem
Dieser Fachbegriff beschreibt eindeutig, dass im Darm ein Nervensystem besteht. Enterisch bedeutet, dass es zu den Eingeweiden gehört. Das Nervengeflecht durchzieht das gesamte System der Verdauung im Darm. Das Zusammenspiel mit den beiden großen Nerven Sympathikus und Parasympathikus ist der Beleg für die Existenz des Bauchgehirns.
Wie kann die Darmgesundheit gestört sein?
Störungen im Darm verursachen Krankheiten. Diese Störungen werden durch unsere falsch gewordene Lebensweise ausgelöst. Stress gehört zum Alltag vieler Menschen. Die Ernährung wird immer einseitiger und schneller. Nebenbei essen ist der Trend. Dazukommen Medikamente mit Nebenwirkungen auf die Verdauung und den Stoffwechsel. Viele Beschwerden entstehen und belasten uns. Zu den Belastungen gehören:
- Gereizter Darm
- Sodbrennen
- Verdauungsstörungen
Es kann bis zu chronischen Darmerkrankungen kommen, die langwierig zu behandeln wären.
Mit Darmbakterien die Darmgesundheit fördern insb. Lactobacillus Bulgaricus
Eine der Behandlungsmöglichkeiten als Vorbeugung oder bei beginnenden Beschwerden können gute Bakterienstämme sein. Die sind als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen und das tut nicht weh!
Stellen Sie sich einmal bildlich vor, dass ca. 2 kg Bakterien im Darm verteilt ihre Arbeit verrichten die guten wie die schlechten sind damit gemeint. Wenn nur die Hälfte davon die schlechten Bakterien sind, dann muss der Schaden im System erheblich sein. Allein die Einnahme von zwei Kapseln zu Beginn und dann eine Kapsel weiter kann die Schäden im Darm verbessern. Damit ist die Grundlage gelegt. Sie können Ihre Darmgesundheit fördern!
Die guten Darmbakterien aufbauen und mehr Gesundheit erreichen, das ist das Ziel. Mit dieser Unterstützung kommt es außerdem zur Verbesserung der Strukturen von Haut und Nägeln. Der grundlegende Fakt bezieht sich aber auf die Funktionsverbesserung der Darmschleimhaut. Die Schädigung des Immunsystems wird aufgehalten und verbessert.
Was hat die Milch mit den Bakterien zu tun?
Die guten Bakterienstämme vom Lactobacillus Bulgaricus sind uns aus dem bulgarischen Joghurt bekannt geworden.
Es gab Forschungen bei verschiedenen bulgarischen Landbevölkerungsgruppen, die durch ihr längeres Leben aufgefallen waren. Alle diese Gruppen von Menschen haben vorrangig Milchprodukte in ihrer Ernährung verwendet. Der Joghurt mit diesen guten Bakterien gehört dort zum täglichen Leben.
Senilität begrenzen
Die Forscher und Wissenschaftler gehen davon aus, dass gerade diese Bakterien die Darmflora beeinflussen und die krankhaften Veränderungen stoppen können, die mit der Arteriosklerose im Zusammenhang stehen. Die von uns allen gefürchtete Senilität im Alter, die vorzeitig eintreten kann, wird durch die Bakterientätigkeit eingeschränkt.
Welche Lebensmittel fördern die Darmgesundheit?
Zur Förderung der Darmgesundheit ist der Verzehr von bestimmten Lebensmitteln wie eine besondere Kur einsetzbar. Gemüse und verschiedene Obstsorten sind für solche Kur-Tage explizit geeignet. Sie können gleichzeitig die Darmbakterien aufbauen. Nehmen Sie sich einen Tag für die Darmgesundheit im Monat vor. Essen Sie nur, was gut für den Darm ist und trinken Sie viel Wasser, Tee und verdünnte Säfte.
Was kann dem Darm gut tun?
Eine kleine Zusammenstellung von passenden Lebensmitteln für die Darmgesundheit:
- Bananen: Der Insulingehalt dieser Früchte ist für die Bakterien, die entzündungshemmend wirken, gut. Der Kalium-Gehalt darin stärkt das Herz.
- Fruchtbrei:Die Ernährung der Darmschleimhaut durch Quellstoffe ist mit dem Fruchtbrei von Äpfeln und Möhren gut geeignet.
- Pellkartoffeln: Beim Abkühlen der gekochten Pellkartoffeln entsteht Stärke in resistenter Form. Der Abbau erfolgt über die daraus entstehende Buttersäure. Diese ist Energielieferant für die Darmzellen. Die Darmschleimhaut profitiert davon ebenfalls.
- Fisch: Als Lieferant von vielen ungesättigten Fettsäuren bietet er die Anregung der Schleimhautproduktion. Mit mehr Zellwachstum entsteht mehr Abwehrkraft.
- Dunkles Brot: Ballaststoffe und Kohlenhydrate für die Sättigung bringt nur das Graubrot.
- Hülsenfrüchte: Sie liefern die notwendige Menge an Ballaststoffen. Bohnen, Linsen und Erbsen sowie Kichererbsen sind die begehrten Hülsenfrüchte, die u. A. für die gesunde Darmschleimhaut wichtig sind.
- Gemüse und davon besonders die grünen Sorten: Kohlarten und der Spinat zählen zu den besten Lieferanten.
- Möhren: Die Universalgemüseart ist außer ihrem wichtigen Vitamingehalt ein wertvoller Lieferant von Ballaststoffen.
Tipps
Die folgenden Lebensmittel sind die Bonuspunkte bei dem Projekt Darmgesundheit fördern. Allen ist mittlerweile die Regel bekannt, die mit »Fünf am Tag« bezeichnet wird. Das bedeutet, dass Sie am Tag fünfmal Obst und Gemüse zu sich nehmen sollten. Es kann zwischendurch der Apfel oder eine Möhre sein. Zum Trinken einen Gemüsesaft und eine Banane, wenn der Hunger stört. Auf das Müsli oder in den Joghurt zum Frühstück einen gestrichenen Teelöffel mit Leinsamen regt die Verdauung an. Sie quellen auf, erzeugen ein Sättigungsgefühl und rutschen ohne Nährwert durch den Darm. Wenn Sie die Darmbakterien aufbauen, werden Sie sich wohler fühlen.
Benefits für den Darm
Alle aufgeführten Lebensmittel können die Darmgesundheit fördern.
- Beeren aller Art
- Kombucha
- Apfelessig in naturtrüb
- probiotischer Joghurt
- Leber und Innereien immer in geringen Mengen verzehren
- Knochenbrühe mit Mark gekocht ist auch gut für die Gelenke
- Fermentiertes Gemüse wie Sauerkraut
Natürlicher Weg bei der Darmgesundheit
Ein ganz einfacher Weg zur Darmgesundheit führt über die Ernährung. Dazu wird oft mit Nahrungsergänzungsmitteln der Aufbau und Erhalt der Darmgesundheit verbessert. Die Darmbakterien in den verschiedenen Kulturen aufbauen, verbessern und so das bessere Lebensgefühl erzeugen, das ist erweiterte Weg.
Gesunde Ernährung und vegane Formen sind probate Mittel, um die Darmgesundheit zu fördern. Oft ist durch die Lebensweise und die Umwelt bereits eine Schädigung eingetreten. Die Darmkulturen müssen stabilisiert oder sogar neu aufgebaut werden. Mit Fleisch vom Grill und weißem Brot gelingt es nicht. Wohl aber, wenn Gemüse auch auf dem Grill landet und gesunde Getränke dazu kommen.